Der Eingang und der Platz vor dem Förderturm wurde neu gestaltet


Kaum war der Schnee geschmolzen und der Boden frostfrei, gehen die Arbeiten im Frühjahr2011 am Turmeingang weiter. Vor dem überraschenden Wintereinbruch im November 2010 hatte der Förderverein mit der anspruchsvollen Arbeit zum Pflastern vor dem Förderturm begonnen.

 Eine dringende Vorarbeit war der Einbau neuer, schlagregendichter Türschwellen am Haupteingang. Hier musste, alleine schon aus Garantiegründen, ein Fachbetrieb die Granitplatten einbauen.

 
Günter betrachtet sein Werk Gerd bohrt Sollbruchstellen

Dazu mussten zunächst die alten Drainrinnen in den Schwellen entfernt werden. Beim Aufmessen für die neue Granitbeschichtung reifte dann der Entschluß auch die beiden Sockelpfeiler zwischen den Eingangstüren zu beseitigen und durch Granitplatten höhengleich mit den Schwellen zu ersetzen. Mit der Flex und Elektrobohrhämmer war dies in zwei Tage geschehen.

Lagebesprechung es geht los

Eine Firma aus Hamm setzte dann zunächst eine neue, durchgehende Drainagerinne vor den drei Eingangstüren. Als diese fest verlegt und der Mörtel abgebunden war, wurde ein knapper m² Estrichsand in Beton verwandelt und als Unterlage für die Granitplatten zwischen der Drainrinne und dem Gebäude eingebaut.

Betonbett für das Granit Fertig betoniert

Das Plattenverlegen überliessen wir allerdings wieder einer Fachfirma. Die nächste Arbeit des Fördervereins war der Einbau der Pflastersteine (Schlackensteine), die seit der Stilllegung und dem Abbruch der Tagesanlagen in den 80.er Jahren auf einem großen Haufen zwischengelagert wurden. Einige davon liegen seit 2006 an Schacht 6 in Flierich und kennzeichnen dort die Schachtscheibe.

plan1

Die Messpunkte der Fläche

 

Unser Verlegeplan von Manfred

Jörn und Manfred Alle liegen in der Flucht
Ansicht Anfang Februar 2011 Die Dieselschubkarre

Unsere beiden unermütlichen "Altgesellen"


Drei Reihen sind gelegt