Schlaegel und Eisen

Der Förderturm als außerschulischer Lernort

Auf die Frage eines  Anrufers aus dem Kreishaus in Unna, ob sich der Förderturm denn als außerschulischer Lernort eigne, musste nur kurz überlegt werden.

Er tut es. Seit Jahren wissen von den  Kindergärten bis zum Gymnasium die Schüler und Lehrer von den Vorzügen dieser Art der Wissensvermittlung.
 Schon sehr früh, der Förderturm war noch nicht so renoviert wie er heute dasteht, fand sich ein Leistungskurs der Gesamtschule Kamen bei uns ein um das perspektivische Zeichnen zu üben.

Im Frühjahr 2002: Den Schülern durch unseren Architekten P.Baumgart die Bauweise  und der "Yellow Marker" erklärt.

Erst die allgemeinen Infos für die Besucher

 

Die Gruppe in der nicht renovierten Leonardhalle. Die meisten Fenster sind noch mit Bleche verkleidet

Genau so wie Fotografen ihre Motive finden, ging es auch den Schülern. Ebenso bietet der Förderturm einen Einblick in die Zeit- und Technikgeschichte. Physik zum Anfassen und Angucken haben wir genauso vorzuzeigen wie Tische und Bänke zur Ausarbeitung der Themen.

Für die Kleinsten gibt es neben den Werkzeugen, dem Schleifkorb und den Geschichten vom  "Berggeist", wie für die anderen Besucher aber auch, den Weitblick über Bönen.
  Das unsere Gemeinde ja mit Recht als fahrradfreundlich ausgezeichnet ist bewiesen auch schon die Schüler des Ursulinengymnasiums aus Werl. Sie radelten über Binnenwege zu uns und hatten viel Spaß an diesem Wandertag.
Überings, das es Pflicht ist, das Steigerlied hoch droben auf der Fördermaschine singen zu müssen, ist so nicht wahr.  Der Text ist für den einen oder anderen Unkundigen aber vorhanden und bisher war das für sangesfreudige Besucher dann ein schöner Abschluß.

Natürlich besuchen uns auch jüngere Schüler, lauschen den Geschichten die so mancher Großvater erlebt haben könnte.Und wer mag darf auch einmal mit dem Orginalgeleucht der Bergmänner in dunkle Ecken leuchten.