Befahrung des Trainingsbergwerks Recklinghausen
Der Förderverein Zeche Königsborn III/IV holt in diesem Jahr sein letztjähriges 25-jähriges Jubiläum nach. Deshalb ist als nächstes am Mittwoch, 2. Juli eine Busfahrt zum Trainingsbergwerk Recklinghausen, geplant.
Aus einem in einer Bergehalde aus dem 2.Weltkrieg bestehenden Luftschutzbunker baute die Ruhrkohle in den 70.ger Jahren ein kleines aber naturgetreues Bergwerk aus. Neben dem Streckennetz gibt es Strebe und sogar ein kleiner Blindschachtanschlag. Der Stapel führt sogar nach Ubertage, auf die Oberfläche der Bergehalde.
Man geht heute durch eine Stahltür ... und findet sich in einer naturgetreuen Strecke, wie in einem echten Bergwerk wieder. Sehr eindrucksvoll wird wenn sich im Inneren dann Gurtbänder bewegen, Panzerförderer klappern und ein Walzenschrämmlader oder ein Hobel durch den Streb fährt.
Kleunam, Streckenausbau im Trainingsbergwerk Recklinghausen, CC BY-SA 3.0
Eingeladen mitzufahren sind sowohl Mitglieder des Fördervereins als auch interessierte Nichtmitglieder. Die Teilnehmer treffen sich um 13 Uhr am Förderturm. Gemeinsam geht es von dort aus mit dem Bus nach Recklinghausen.
Im Trainingsbergwerk werden dann zwei Führungen anboten: Eine etwa dreistündige Aktivführung und eine zweistündige Schnupperführung. Die Busfahrt kostet für Nichtmitglieder 40 Euro, Mitglieder zahlen 30 Euro. Die Führungen sind im Fahrpreis imbegriffen.
Anmeldungen nimmt Ulrike Maczkowiak unter der Telefonnummer 02383/9149615 entgegen.